Nachdem an Neujahr nur faulgelenzt wurde ging es am 02.01. ab zum Kaiserpalast nach Tokio. Dieser hat nämlich nur zweimal im Jahr geöffnet. Einmal am Geburtstag des Kaisers (23.12.) und einmal am 02.01.
Also ergriffen wir die Chance und besichtigten diesen. Erstmal ging es am Außengelände an zwei Sicherheitskontrollen vorbei. Die Erste war für die Taschenträger und an der zweiten wurde jeder abgetastet. Es war die Hölle los. Extrem viele Japaner, aber auch Nicht-Japaner wollten den Kaiser sehen und fotografieren. Der Weg zum Kaiserpalast war nicht arg lange. Wie gewohnt kam man an gut gepflegten Wiesen und Teichen vorbei. Der Kaiserpalast selber sah nicht wirklich bewundernswert aus. Dieser wurde ja wiederaufgebaut und sieht heute eher aus wie ein zu groß geratenes japanisches Haus, mehr aber auch nicht. Wir mussten dann ne dreiviertel Stunde ungefähr warten, bis er mit Frau ans Fenster trat und der Menschenmasse zuwinkte. Nicht sehr spektakulär, außer die Menschenmassen, aber immerhin hab ich den japanischen Kaiser winken sehen woohoo
Nachdem wir den enormen Menschenmengen entweichen konnten sind wir weiter nach Harajuku, um uns den Yoyogi-Park anzuschauen. Dort erwartete uns ein Fahrradfahrer, der rückwärts fuhr und Tricks vorführte. Aber das Highlight war das Hundeareal am hinteren Ende des Parks. Dort wurden Hunde nach Gewicht getrennt und durften sich dann mit anderen tummeln. Das Witzige daran war, dass jeder Hund ein Kleidchen trug
Danach machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Park bis wir uns dann noch durch Harajuku drückten und schlussendlich zu Abend gegessen haben.
Jan 04
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